Sachsenbrunn ist Landessieger

Sachsenbrunner Team gewinnt Chemieolympiade

Die Corona-Pandemie scheint fast besiegt zu sein, denn die Fallzahlen fielen ab Mitte April und so war es möglich die Chemieolympiade wieder als richtigen Wettbewerb vor Ort abzuhalten.

Der 48. Landeswettbewerb fand in Sankt Pölten Ende April statt.

Das Sachsenbrunn – Team bestand dieses Mal aus zwei Damen und sechs Männern und wurde von Frau Prof. Mag. Martina Alfanz-Nagl begleitet.

Am Anreisetag mussten allen Anwesenden einen negativen PCR – Test vorweisen und ein Antigen-Test wurde noch vor dem Abendessen gemacht, denn die Angst vor einem Cluster war vorhanden.

Anschließend fand das Abendessen direkt in der Schule statt und die Abendgestaltung bestand aus Lernen und sich auf den folgenden Wettbewerbstag vorzubereiten.

Am Mittwoch fanden sowohl die Theorie- als auch die Praxisbewerbe am Gymnasium Josefstraße in St. Pölten statt. An diesen Wettbewerben nahmen 50 Schüler und Schülerinnen aus zwölf verschiedenen Schulen Niederösterreichs teil.

Traditionellerweise wurde der letzte Tag mit einer Exkursion und der Siegerehrung abgeschlossen. Die Exkursion führt zur Firma Stauss bzw. Europerl, welche Staussgitter zum Verputzen, verschiedenste Dämmmaterialien für den Bau und Agroperl für den Garten aus Perliten produzieren.

Anschließend fand die Siegerehrung im Gymnasium Josefstraße unter Anwesenheit des Bildungsdirektors HR Mag. Johann Heuras, der Schulqualitätsmanagerin HR Mag. Brigitte Wöhrer und zahlreichen weiteren Ehrengästen statt.

Den Einzelsieg konnten die Hausherren, das Gymnasium Josefstraße, für sich erringen, jedoch auf den Plätzen zwei bis vier folgten die Sachsenbrunner Florian Würfel, Michael Schembera und Felix Koller (alle 8 BN). Somit konnte das Sachsenbrunner-Team die Schulwertung mit einem klaren Vorsprung für sich entscheiden.

Unsere drei Sachsenbrunner werden Niederösterreich beim Bundeswettbewerb vertreten und sie werden ihr Bestes geben, denn bei diesem Wettbewerb wird ermittelt, wer Österreich bei der Internationalen Chemieolympiade vertreten wird. Ich wünsche ihnen viel Erfolg.

Prof. Martina Alfanz-Nagl